An den südlichen Hängen des Kaukasus, an der Kreuzung von Seidenstraße und Heerstraße, im Osten des Schwarzen Meers liegt Georgien in reizvoller Lage. Jahrhundertelang reisten Handelnde aus China, Persien, Indien und Europa durch das Land und verbanden somit den Orient mit dem Okzident. Die Christianisierung erfolgte schon sehr früh im 4. Jahrhundert und bis heute sind viele Zeugnisse dieser Zeit zu sehen. Georgien ist seither ein multiethnisches Land mit 26 Völkergruppen, wodurch die Gesellschaft bis heute geprägt wird. Erleben Sie das facettenreiche Land am Kaukasus bei dieser Rundreise.
1.Tag: Anreise
Flug nach Tiflis.
2.Tag: Tiflis
Früh am Morgen landen Sie in Tiflis, wo Sie von der permanenten Reiseleitung empfangen werden. Es folgt ein früher Check-In und Zeit zur Erholung, bevor Sie die Hauptstadt Georgiens entdecken werden. Die Stadt an der Kreuzung der Karawanenwege vom Schwarzen Meer in den Nahen und Fernen Osten ist schon seit dem 4. Jahrhundert bekannt. Sie sehen die Altstadt mit der bekannten Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, das Reiterstandbild eines der mächtigsten georgischen Könige Wachtang I. Gorgassali sowie die Neustadt mit der imposanten Sameba-Kathedrale. Der Name der Stadt wird von einer georgischen Wortverbindung abgeleitet und bedeutet so viel wie "warme Quelle“. Und tatsächlich gibt es noch Schwefelquellwasser, die aus der Erde sprudeln. Sie sehen auch die Synagoge und die Antschischati-Kirche - die älteste Kirche der Stadt. Anschließend Fahrt mit der modernen Seilbahn zur Narikala-Festung, die im 4. Jahrhundert von den Persern errichtet wurde, in der Zeit, als Tiflis noch einen arabischen Emirat bildete. Übernachtung in Tiflis.
3.Tag Tiflis - Mzcheta - Kutaissi
Am Vormittag besuchen Sie die älteste Stadt Georgiens Mzcheta - die erste Hauptstadt und das religiöse Zentrum des Landes. Heute gehört Mzcheta zum UNESCO-Welterbe und erinnert mit seinen vielen archäologischen und historischen Denkmälern eher an ein bewohntes Freilichtmuseum. In dieser etwa 3000 Jahre alten Stadt besuchen Sie die Dschwari-Kirche. Sehenswert ist auch die Swetizchoveli-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, wo sich einer Überlieferung nach der Leibrock Christi befinden soll. Weiter geht es nach Kutaissi. Einen Zwischenstopp machen wir im Ort Muchrani für eine kleine Führung auf einem Weingut mit anschließender Weinprobe. Übernachtung in Kutaissi.
4.Tag: Kutaissi - Gelati - Mestia
Am Morgen erfolgt eine Stadtführung in Kutaissi. Hier gibt es deutsche Spuren in der Geschichte der Stadt. Der Herzog von Oldenburg errichtete hier eine Sekt- und Branntweinfabrik. Die Bagrati-Kathedrale, die Sie sehen werden, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Ganz in der Nähe sind Ruinen der Stadtfestung und des Königspalastes zu erkennen. Sehenswert ist auch die Klosteranlage Gelati etwas außerhalb der Stadt, wo mehrere Vertreter der königlichen Dynastie begraben wurden. Bekannt ist auch die zum Kloster gehörende Akademie von Gelati, die geschichtlich gesehen eine große Rolle bei der Herausbildung der georgischen Elite gespielt hat und sich zum kulturellen Zentrum des Landes entwickelt hat. Weiter geht der Weg nach Oberswanetien. Übernachtung in Mestia.
5.Tag: Ganztägiger Ausflug Swanetien
Nach dem Frühstück erkunden Sie Mestia. Unter anderem ist dieser Ort für jahrhundertealte swanetischen Türme bekannt, die unter UNESCO-Schutz stehen. Bei dem Führung besuchen Sie die wichtigsten historischen Stadtteile und den Hauptplatz Seti - der ehemalige sakrale Ort von Swanen. Außerdem trinken Sie das Heilwasser aus einer Quelle, die der Legende nach die Sehschärfe wiederherstellen kann. Mit der Seilbahn geht es auf den Berg Zuruldi, von wo Sie einen herrlichen Panoramablick auf den Großen Kaukasus genießen. Anschließend geht nach Uschguli. Die Bergstraße verläuft über den Gebirgspass und die Schlucht des Flusses Enguri. Nach etwa 3 Stunden Fahrt erreichen Sie die Gemeinde Uschguli - eine der höchsten Ortschaft Europas, die 2200 m über dem Meeresspiegel liegt. Man bekommt ein Gefühl, die Zeit sei seit dem Mittelalter stehen geblieben, denn man sieht Dutzende altertümlicher Häuser und swanetische Wehrtürme, die bis jetzt ihre Authentizität und ihr unberührtes ursprüngliches Aussehen bewahrt haben - nicht von ungefähr wurde Oberswanetien in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen. Übernachtung in Mestia.
6.Tag: Mestia - Prometheus-Höhle - Kutaissi
Heute machen Sie sich auf den Rückweg nach Kutaissi. Unterwegs gibt es einen Fotostopp bei der Enguri-Staumauer, dem gewaltigsten Bauwerk im Kaukasus und Bestandteil des unterirdischen Enguri-Wasserkraftwerks. In der Nähe von Kutaissi erwartet Sie die Karsthöhle Kumistawi oder anders bekannt als Prometheus-Höhle. Durch eine bunte Beleuchtung bilden die Stalaktiten und Stalagmiten ein bizarres Bild. Übernachtung in Kutaissi.
7.Tag: Kutaissi - Gori - Uplisziche - Tiflis
Der erste Programmpunkt für heute ist Gori. Die Stadt ist in die Geschichte eingegangen als Geburtsort vom blutrünstigen Diktator Josseb Dschughaschwili, bekannt unter dem Namen Josef Stalin. In der Stadt kann man noch sein Geburtshaus und das Stalinmuseum sehen. Anschließend geht es in die Höhlenstadt Uplisziche, die seit dem 1. Jahrhundert v. Ch. bekannt ist und noch bis zum 19. Jahrhundert bewohnt war. Zu ihrer Blütezeit zählte die Stadt bis zu 700 Felsenhäusern. Heute noch kann man den alten Markt, die alte Apotheke und atemberaubende heidnische Andachtsstelle sehen. Übernachtung in Tiflis.
8.Tag: Ganztägiger Ausflug Kaukasus Gebirge
Heute unternehmen wir eine Etappe Richtung Norden. Wir fahren auf der Georgischen Heerstraße durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend, dem Großen Kaukasus. Nicht weit von Ananuri besuchen Sie die Wehrkirche aus dem 17. Jahrhundert, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Am Kreuzpass in knapp 2400 Meter Höhe machen Sie einen Stopp und fahren weiter den Tegri-Fluss entlang. Der nächste Punkt ist die in der hochalpinen Landschaft gelegene Siedlung Stepansminda. Dort besichtigen Sie die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, die sich schön auf der Flanke des Berges befindet. Unterwegs gibt es noch einen Halt in der malerischen Dariali-Schlucht. Übernachtung in Tiflis.
9.Tag: Ganztägiger Ausflug in die Weinregion Kachetien
Heute machen Sie einen Ausflug weiter Richtung Osten. Die erste Station ist ein Klostergelände in Ikalto. Das Gebäude wurde im 7. Jahrhundert errichtet. Sogar die landestypischen Kvevris - eingegrabene Tonkrüge für die Weinlagerung - sind hier erhalten geblieben. Weiter geht es nach Zinandali, wo Sie die Familienresidenz der Fürsten Tschawtschawadze mit einem schönen Garten besichtigen. Dieser kleine Ort ist vor allem aufgrund seiner Dichte an Weingütern auch weit außerhalb Georgiens bekannt. Die Weintradition ist in Georgien ein Heiligtum. Georgien gilt als Ursprungsland des Weins und Weintraditionen, und diese werden auch in der modernen Zeit sehr sorgfältig gepflegt. Anschließend kommen Sie in Genuss einer Weinprobe bei einem lokalen Weinhersteller, ohne die der Aufenthalt in Georgien nicht vollkommen wäre. Übernachtung in Tiflis.
10.Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
1.Tag: Anreise
Flug nach Tiflis.
2.Tag: Tiflis
Früh am Morgen landen Sie in Tiflis, wo Sie von der permanenten Reiseleitung empfangen werden. Es folgt ein früher Check-In und Zeit zur Erholung, bevor Sie die Hauptstadt Georgiens entdecken werden. Die Stadt an der Kreuzung der Karawanenwege vom Schwarzen Meer in den Nahen und Fernen Osten ist schon seit dem 4. Jahrhundert bekannt. Sie sehen die Altstadt mit der bekannten Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, das Reiterstandbild eines der mächtigsten georgischen Könige Wachtang I. Gorgassali sowie die Neustadt mit der imposanten Sameba-Kathedrale. Der Name der Stadt wird von einer georgischen Wortverbindung abgeleitet und bedeutet so viel wie "warme Quelle“. Und tatsächlich gibt es noch Schwefelquellwasser, die aus der Erde sprudeln. Sie sehen auch die Synagoge und die Antschischati-Kirche - die älteste Kirche der Stadt. Anschließend Fahrt mit der modernen Seilbahn zur Narikala-Festung, die im 4. Jahrhundert von den Persern errichtet wurde, in der Zeit, als Tiflis noch einen arabischen Emirat bildete. Übernachtung in Tiflis.
3.Tag Tiflis - Mzcheta - Kutaissi
Am Vormittag besuchen Sie die älteste Stadt Georgiens Mzcheta - die erste Hauptstadt und das religiöse Zentrum des Landes. Heute gehört Mzcheta zum UNESCO-Welterbe und erinnert mit seinen vielen archäologischen und historischen Denkmälern eher an ein bewohntes Freilichtmuseum. In dieser etwa 3000 Jahre alten Stadt besuchen Sie die Dschwari-Kirche. Sehenswert ist auch die Swetizchoveli-Kathedrale aus dem 11. Jahrhundert, wo sich einer Überlieferung nach der Leibrock Christi befinden soll. Weiter geht es nach Kutaissi. Einen Zwischenstopp machen wir im Ort Muchrani für eine kleine Führung auf einem Weingut mit anschließender Weinprobe. Übernachtung in Kutaissi.
4.Tag: Kutaissi - Gelati - Mestia
Am Morgen erfolgt eine Stadtführung in Kutaissi. Hier gibt es deutsche Spuren in der Geschichte der Stadt. Der Herzog von Oldenburg errichtete hier eine Sekt- und Branntweinfabrik. Die Bagrati-Kathedrale, die Sie sehen werden, stammt aus dem 11. Jahrhundert. Ganz in der Nähe sind Ruinen der Stadtfestung und des Königspalastes zu erkennen. Sehenswert ist auch die Klosteranlage Gelati etwas außerhalb der Stadt, wo mehrere Vertreter der königlichen Dynastie begraben wurden. Bekannt ist auch die zum Kloster gehörende Akademie von Gelati, die geschichtlich gesehen eine große Rolle bei der Herausbildung der georgischen Elite gespielt hat und sich zum kulturellen Zentrum des Landes entwickelt hat. Weiter geht der Weg nach Oberswanetien. Übernachtung in Mestia.
5.Tag: Ganztägiger Ausflug Swanetien
Nach dem Frühstück erkunden Sie Mestia. Unter anderem ist dieser Ort für jahrhundertealte swanetischen Türme bekannt, die unter UNESCO-Schutz stehen. Bei dem Führung besuchen Sie die wichtigsten historischen Stadtteile und den Hauptplatz Seti - der ehemalige sakrale Ort von Swanen. Außerdem trinken Sie das Heilwasser aus einer Quelle, die der Legende nach die Sehschärfe wiederherstellen kann. Mit der Seilbahn geht es auf den Berg Zuruldi, von wo Sie einen herrlichen Panoramablick auf den Großen Kaukasus genießen. Anschließend geht nach Uschguli. Die Bergstraße verläuft über den Gebirgspass und die Schlucht des Flusses Enguri. Nach etwa 3 Stunden Fahrt erreichen Sie die Gemeinde Uschguli - eine der höchsten Ortschaft Europas, die 2200 m über dem Meeresspiegel liegt. Man bekommt ein Gefühl, die Zeit sei seit dem Mittelalter stehen geblieben, denn man sieht Dutzende altertümlicher Häuser und swanetische Wehrtürme, die bis jetzt ihre Authentizität und ihr unberührtes ursprüngliches Aussehen bewahrt haben - nicht von ungefähr wurde Oberswanetien in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen. Übernachtung in Mestia.
6.Tag: Mestia - Prometheus-Höhle - Kutaissi
Heute machen Sie sich auf den Rückweg nach Kutaissi. Unterwegs gibt es einen Fotostopp bei der Enguri-Staumauer, dem gewaltigsten Bauwerk im Kaukasus und Bestandteil des unterirdischen Enguri-Wasserkraftwerks. In der Nähe von Kutaissi erwartet Sie die Karsthöhle Kumistawi oder anders bekannt als Prometheus-Höhle. Durch eine bunte Beleuchtung bilden die Stalaktiten und Stalagmiten ein bizarres Bild. Übernachtung in Kutaissi.
7.Tag: Kutaissi - Gori - Uplisziche - Tiflis
Der erste Programmpunkt für heute ist Gori. Die Stadt ist in die Geschichte eingegangen als Geburtsort vom blutrünstigen Diktator Josseb Dschughaschwili, bekannt unter dem Namen Josef Stalin. In der Stadt kann man noch sein Geburtshaus und das Stalinmuseum sehen. Anschließend geht es in die Höhlenstadt Uplisziche, die seit dem 1. Jahrhundert v. Ch. bekannt ist und noch bis zum 19. Jahrhundert bewohnt war. Zu ihrer Blütezeit zählte die Stadt bis zu 700 Felsenhäusern. Heute noch kann man den alten Markt, die alte Apotheke und atemberaubende heidnische Andachtsstelle sehen. Übernachtung in Tiflis.
8.Tag: Ganztägiger Ausflug Kaukasus Gebirge
Heute unternehmen wir eine Etappe Richtung Norden. Wir fahren auf der Georgischen Heerstraße durch eine landschaftlich sehr schöne Gegend, dem Großen Kaukasus. Nicht weit von Ananuri besuchen Sie die Wehrkirche aus dem 17. Jahrhundert, die zum UNESCO-Welterbe gehört. Am Kreuzpass in knapp 2400 Meter Höhe machen Sie einen Stopp und fahren weiter den Tegri-Fluss entlang. Der nächste Punkt ist die in der hochalpinen Landschaft gelegene Siedlung Stepansminda. Dort besichtigen Sie die Gergeti-Dreifaltigkeitskirche, die sich schön auf der Flanke des Berges befindet. Unterwegs gibt es noch einen Halt in der malerischen Dariali-Schlucht. Übernachtung in Tiflis.
9.Tag: Ganztägiger Ausflug in die Weinregion Kachetien
Heute machen Sie einen Ausflug weiter Richtung Osten. Die erste Station ist ein Klostergelände in Ikalto. Das Gebäude wurde im 7. Jahrhundert errichtet. Sogar die landestypischen Kvevris - eingegrabene Tonkrüge für die Weinlagerung - sind hier erhalten geblieben. Weiter geht es nach Zinandali, wo Sie die Familienresidenz der Fürsten Tschawtschawadze mit einem schönen Garten besichtigen. Dieser kleine Ort ist vor allem aufgrund seiner Dichte an Weingütern auch weit außerhalb Georgiens bekannt. Die Weintradition ist in Georgien ein Heiligtum. Georgien gilt als Ursprungsland des Weins und Weintraditionen, und diese werden auch in der modernen Zeit sehr sorgfältig gepflegt. Anschließend kommen Sie in Genuss einer Weinprobe bei einem lokalen Weinhersteller, ohne die der Aufenthalt in Georgien nicht vollkommen wäre. Übernachtung in Tiflis.
10.Tag: Heimreise
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Leistungen
01.03.-31.10.22 | |
3- bis 4-Sterne-Hotels | ab € 1.389,- |
EZ-Zuschlag | ab € 288,- |