Agrarreise Andalusien
Sonne und Meer, Stierkampf und Flamenco, Kunst und Kultur: Das alles ist Andalusien. Fast 800 Jahre lang haben die Araber diese Region im Süden Spaniens geprägt und Schätze wie die Alhambra und die Mezquita Moschee hinterlassen - auch heute noch ein Traum wie aus 1.001 Nacht.
Programmvorschlag
1.Tag: Anreise
Flug nach Malaga und Begrüßung am Flughafen durch die Reiseleitung. Anschließend Transfer zu Ihrem Hotel im Raum Almunecar/Motril. Abendessen und Übernachtung im Raum Almunecar/Motril.
2.Tag: Almunecar/Motril - El Ejido
Heute unternehmen Sie während Ihrer Agrarreise nach Spanien zunächst einen Fachbesuch für subtropische Früchte im Raum Motril. Der Betrieb "Cucho Verde" war einer der ersten in der Region, der sich für ökologischen Anbau einsetzte und gilt heutzutage als erfolgreicher Anbieter in diesem Bereich. Anschließend führt Sie Ihr Weg zur Zuckerrohrfabrik "Guadalfao". Die Gegend um Motril war früher ein riesiges Zuckerrohrgebiet. Bereits im 10. Jahrhundert wurde Zuckerrohr von den Arabern in Andalusien eingeführt. Auch eine Besichtigung des Zuckerrohrmuseums von Motril darf heute nicht fehlen, bevor Sie weiter Richtung El Ejido weiterfahren. Abendessen und Übernachtung im Raum El Ejido.
3.Tag: El Ejido - Granada
Das Gebiet in und um El Eijdo gehörte noch vor 40 Jahren zu einer der ärmsten Gebieten Spaniens. Die Unfruchtbarkeit des steinigen Bodens war ausschlaggebender Faktor hierfür. Dafür aber befindet sich unter der Erde ein System unterirdischer Flüsse mit jahrtausendealtem Grundwasser. Dieses Wasser nutzend bedecken heute über 36.000 Hektar mit Plastik überzogene Treibhäuser die Region. Damit ist diese Gegend die weltweit größte Anbaufläche unter Folie. Momentan werden hier pro Jahr mehr als drei Millionen Tonnen an Treibhausgemüse produziert. Hauptabnehmer der Produkte sind Länder wie Holland, England, Irland, Belgien, Österreich, Schweiz und Deutschland. Am Vormittag besuchen Sie die wissenschaftliche Forschungsstation von "Cajamar Las Palmerillas", die führende Einrichtung in der Nachhaltigkeitsumsetzung moderner und intensiver Landwirtschaft. Auf einer Fläche von ca. 14 Hektar finden Sie Gewächshäuser, Obstplantagen, Wetterstationen und Laboreinrichtungen. Zum Mittagessen treffen Sie sich im Rathaus von El Ejido mit dem zuständigen Mitarbeiter der Region für Agrarwirtschaft, der Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung steht. Anschließend starten Sie eine Besichtigung eines Vorzeigeunternehmens der Gegend, das einen vollökologischen Anbau von Gemüse betreibt. Interessant sind hier vor allen Dingen die Aspekte Tröpfchenbewässerung, Kanalisation der Umluftbetriebe und die Klimatisierungsautomatik. Abendessen und Übernachtung in Granada.
4.Tag: Granada
Am vierten Tag Ihrer Reise widmen Sie sich der Störzucht und der Produktion von Kaviar. Hochwertiger Kavier kommt heute längst nicht mehr nur aus Russland. Das kleine spanische Dorf Riofrio hat sich mit seiner Störzucht ebenfalls gut entwickelt. Um aus dem Stör den ersten Nutzen ziehen zu können, vergehen teilweise bis zu 18 Jahre. Pro Jahr werden hier zwischen 2500 und 3000 kg an 19 verschiedenen Kaviarsorten gewonnen. Das Durchschnittalter der Störe bis zu Ihrer Eiabnahme beträgt zwischen 12 und 15 Jahre. In diesem Alter wiegt der Stör etwa 15 kg. Der Kaviergewinn liegt dabei bei etwa 10%-15% seines Gesamtgewichts. Am Nachmittag erwartet Sie ein Höhepunkt Ihrer Reise: Die Besichtigung der Alhambra. Gehen Sie auf Entdeckungstour durch die sogenannte Rote Burg: Sie gilt als das schönste arabische Bauwerk in Europa. Seit 1984 gehört sie zum UNESCO Welterbe, und ihre Besichtigung stellt sicherlich einen der Höhepunkte Ihrer Gruppenreise dar. Wie eine Kostbarkeit ist das Innere der Alhambra hinter starken Mauern verborgen und gibt seine ganze Schönheit erst preis, wenn man die mächtigen Eingangstore durchschreitet. Die Herkunft des Wortes Alhambra ist strittig. Der Name wird entweder vom Namen eines der Baumeister oder vom arabischen Wort "Die Rote (Festung)" wegen der rötlichen Färbung der Außenmauern abgeleitet. Abendessen und Übernachtung in Granada.
5.Tag: Granada - Baena - Cordoba - Sevilla
Nach dem Frühstück Abfahrt in den Raum Baena, dem Zentrum der Olivenproduktion. Andalusien erwirtschaftet etwa 82% der Olivenölproduktion Spaniens. Der Olivenbaum wird schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert. Die mächtigen, weit auslaufenden Wurzeln des Olivenbaums reichen bis in eine Tiefe von ca. 6 m. Dadurch hat er immer die Möglichkeit, an Wasser für seinen Wachstum zu kommen. Das langsam wachsende Holz des Baumes ist reich verzweigt, mit grüngrauer, glatter und im Alter rissiger Rinde. Der Baum wird (je nach Sorte) bis zu 20 m hoch. Der Olivenbaum ist eine immergrüne Pflanze, das heißt, er verliert zu keiner Jahreszeit all sein Laub, sondern mehrere Jahre alte Blätter werden jahreszeitunabhängig abgeworfen. Am ertragreichsten ist der Baum nach ca. 20 Jahren. Besuch einer Kopperative für Oliven und einer Olivenölmühle. Anschließend Fahrt nach Cordoba zur einer Stadtführung (ca. 2 Std.). Im heutigen Cordoba ist die ruhmreiche Vergangenheit immer noch lebendig. Ein Besuch in der Mezquita Moschee sollte auf keinen Fall fehlen. Sie ist das Vermächtnis der Araber, die Cordoba um die erste Jahrtausendwende zu einer der wichtigsten Städte der damaligen Welt machten. Wer die Moschee durch die Puerta de las Palmas betritt, findet sich mit einem Mal in einem bezaubernden Labyrinth aus steinernen Säulen wieder, überspannt von langen rotweißen Bögen. Mit jedem Schritt, den Sie als Besucher tun, gibt sie ihre Vielseitigkeit preis. Die maurischen Herrscher Cordobas begannen mit ihrem Bau im Jahre 785 an der Stelle einer christlichen Basilika. Nach dem Besuch Cordobas Weiterfahrt nach Sevilla, in die Hauptstadt Andalusiens. Abendessen und Übernachtung im Raum Sevilla.
6.Tag: Sevilla
Vormittags widmen Sie sich der traditionellen Stierzucht. Sie fahren dafür zur Finca Mirandilla, eine der berühmtesten Hazienden nordöstlich von Sevilla. Das Anwesen umfaßt eine Gesamtfläche von 625 Hektar, auf denen insgesamt 500 Stück Vieh weiden. Anschließend geht es zurück nach Sevilla, welches Sie auf einer Stadtführung näher kennenlernen (ca. 3 Std.). Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Giralda. Sie ist das ehemalige Minarett der Hauptmoschee Sevillas, die nach der christlichen Rückeroberung der Stadt im Jahre 1248 zunächst als christliche Kirche weitergenutzt wurde, bevor sie schließlich niedergerissen und als spätgotische Kathedrale neu erbaut wurde. Das zur Gänze aus Backstein gemauerte ehemalige Minarett blieb jedoch stehen, wurde in Teilen umgearbeitet und dient heute als Glockenturm der Kathedrale Sevillas. Die Bauherren schufen dabei den größten gotischen Kirchenbau der Welt. Rund um die Giralda liegt ein faszinierende Mischung aus Gassen, Plätzen, Monumenten und Gärten. Abendessen und Übernachtung im Raum Sevilla.
7.Tag: Sevilla - Lebrija - Ronda - Costa del Sol
Am 7. Tag Ihrer Reise Abfahrt in den Raum Lebrija mit Besuch der gleichnamigen Genossenschaft. Die Genossenschaft "Las Marismas de Lebrija" wurde 1979 von verschiedenen Landwirten auf dem Gebiet um Lebrija gegründet und umfaßt heute ca. 14.100 Hektar. Momentan sind hier etwa 500 Landwirtschaftsbetriebe angeschlossen. Angebaut werden hier Tomaten, Zuckerrüben, Karotten, Cerealien, Sonnenblumen, Schnittblumen, Quinoa und Baumwolle. Die Tomaten z.B. werden hier nicht nur angebaut, sondern auch mit den entsprechenden hochmodernen Maschinen zu Tomatenkonzentrat verarbeitet. In 150 Gewächshäusern mit jeweils 3000m² werden pro Jahr 70.000.000 Nelken produziert. Zusätzlich zu den Einrichtungen und oben beschriebenen Herstellungsverfahren hat die Kooperative Las Marismas de Lebrija eine Reihe von Servicebereiche, die die Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Berufe (Garage, Ersatzteile, Kraftstoffversorgung, Verkauf aller Arten ergänzen Maschinen, Bewässerungsanlagen, technische und administrative Dienstleistungen, Beratung, Versicherung, Mobiltelefonie) umfassen. Nach der Besichtigung führt Sie Ihr Weg nach Ronda zur Stadtführung (ca. 2 Std.). Nirgendwo ist Spanien romantischer als hier: Die Stadt breitet sich über ein Felsplateau aus, dessen Seiten bis zu 165 m senkrecht in die Tiefe fallen und das in der Mitte in zwei Teile gespalten ist. Durch die trennende, bis zu 80 m breite Schlucht, hat sich der Rio Guadalevin seinen Weg gebahnt. Den Besuch der Kirche St. Maria und der ältesten Stierkampfarena Spaniens sollten Sie nicht verpassen! Abendessen und Übernachtung an der Costa del Sol.
8.Tag: Heimreise:
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland
Programmvorschlag
1.Tag: Anreise
Flug nach Malaga und Begrüßung am Flughafen durch die Reiseleitung. Anschließend Transfer zu Ihrem Hotel im Raum Almunecar/Motril. Abendessen und Übernachtung im Raum Almunecar/Motril.
2.Tag: Almunecar/Motril - El Ejido
Heute unternehmen Sie während Ihrer Agrarreise nach Spanien zunächst einen Fachbesuch für subtropische Früchte im Raum Motril. Der Betrieb "Cucho Verde" war einer der ersten in der Region, der sich für ökologischen Anbau einsetzte und gilt heutzutage als erfolgreicher Anbieter in diesem Bereich. Anschließend führt Sie Ihr Weg zur Zuckerrohrfabrik "Guadalfao". Die Gegend um Motril war früher ein riesiges Zuckerrohrgebiet. Bereits im 10. Jahrhundert wurde Zuckerrohr von den Arabern in Andalusien eingeführt. Auch eine Besichtigung des Zuckerrohrmuseums von Motril darf heute nicht fehlen, bevor Sie weiter Richtung El Ejido weiterfahren. Abendessen und Übernachtung im Raum El Ejido.
3.Tag: El Ejido - Granada
Das Gebiet in und um El Eijdo gehörte noch vor 40 Jahren zu einer der ärmsten Gebieten Spaniens. Die Unfruchtbarkeit des steinigen Bodens war ausschlaggebender Faktor hierfür. Dafür aber befindet sich unter der Erde ein System unterirdischer Flüsse mit jahrtausendealtem Grundwasser. Dieses Wasser nutzend bedecken heute über 36.000 Hektar mit Plastik überzogene Treibhäuser die Region. Damit ist diese Gegend die weltweit größte Anbaufläche unter Folie. Momentan werden hier pro Jahr mehr als drei Millionen Tonnen an Treibhausgemüse produziert. Hauptabnehmer der Produkte sind Länder wie Holland, England, Irland, Belgien, Österreich, Schweiz und Deutschland. Am Vormittag besuchen Sie die wissenschaftliche Forschungsstation von "Cajamar Las Palmerillas", die führende Einrichtung in der Nachhaltigkeitsumsetzung moderner und intensiver Landwirtschaft. Auf einer Fläche von ca. 14 Hektar finden Sie Gewächshäuser, Obstplantagen, Wetterstationen und Laboreinrichtungen. Zum Mittagessen treffen Sie sich im Rathaus von El Ejido mit dem zuständigen Mitarbeiter der Region für Agrarwirtschaft, der Ihnen für Fragen gerne zur Verfügung steht. Anschließend starten Sie eine Besichtigung eines Vorzeigeunternehmens der Gegend, das einen vollökologischen Anbau von Gemüse betreibt. Interessant sind hier vor allen Dingen die Aspekte Tröpfchenbewässerung, Kanalisation der Umluftbetriebe und die Klimatisierungsautomatik. Abendessen und Übernachtung in Granada.
4.Tag: Granada
Am vierten Tag Ihrer Reise widmen Sie sich der Störzucht und der Produktion von Kaviar. Hochwertiger Kavier kommt heute längst nicht mehr nur aus Russland. Das kleine spanische Dorf Riofrio hat sich mit seiner Störzucht ebenfalls gut entwickelt. Um aus dem Stör den ersten Nutzen ziehen zu können, vergehen teilweise bis zu 18 Jahre. Pro Jahr werden hier zwischen 2500 und 3000 kg an 19 verschiedenen Kaviarsorten gewonnen. Das Durchschnittalter der Störe bis zu Ihrer Eiabnahme beträgt zwischen 12 und 15 Jahre. In diesem Alter wiegt der Stör etwa 15 kg. Der Kaviergewinn liegt dabei bei etwa 10%-15% seines Gesamtgewichts. Am Nachmittag erwartet Sie ein Höhepunkt Ihrer Reise: Die Besichtigung der Alhambra. Gehen Sie auf Entdeckungstour durch die sogenannte Rote Burg: Sie gilt als das schönste arabische Bauwerk in Europa. Seit 1984 gehört sie zum UNESCO Welterbe, und ihre Besichtigung stellt sicherlich einen der Höhepunkte Ihrer Gruppenreise dar. Wie eine Kostbarkeit ist das Innere der Alhambra hinter starken Mauern verborgen und gibt seine ganze Schönheit erst preis, wenn man die mächtigen Eingangstore durchschreitet. Die Herkunft des Wortes Alhambra ist strittig. Der Name wird entweder vom Namen eines der Baumeister oder vom arabischen Wort "Die Rote (Festung)" wegen der rötlichen Färbung der Außenmauern abgeleitet. Abendessen und Übernachtung in Granada.
5.Tag: Granada - Baena - Cordoba - Sevilla
Nach dem Frühstück Abfahrt in den Raum Baena, dem Zentrum der Olivenproduktion. Andalusien erwirtschaftet etwa 82% der Olivenölproduktion Spaniens. Der Olivenbaum wird schon seit dem 4. Jahrtausend v. Chr. als Nutzpflanze kultiviert. Die mächtigen, weit auslaufenden Wurzeln des Olivenbaums reichen bis in eine Tiefe von ca. 6 m. Dadurch hat er immer die Möglichkeit, an Wasser für seinen Wachstum zu kommen. Das langsam wachsende Holz des Baumes ist reich verzweigt, mit grüngrauer, glatter und im Alter rissiger Rinde. Der Baum wird (je nach Sorte) bis zu 20 m hoch. Der Olivenbaum ist eine immergrüne Pflanze, das heißt, er verliert zu keiner Jahreszeit all sein Laub, sondern mehrere Jahre alte Blätter werden jahreszeitunabhängig abgeworfen. Am ertragreichsten ist der Baum nach ca. 20 Jahren. Besuch einer Kopperative für Oliven und einer Olivenölmühle. Anschließend Fahrt nach Cordoba zur einer Stadtführung (ca. 2 Std.). Im heutigen Cordoba ist die ruhmreiche Vergangenheit immer noch lebendig. Ein Besuch in der Mezquita Moschee sollte auf keinen Fall fehlen. Sie ist das Vermächtnis der Araber, die Cordoba um die erste Jahrtausendwende zu einer der wichtigsten Städte der damaligen Welt machten. Wer die Moschee durch die Puerta de las Palmas betritt, findet sich mit einem Mal in einem bezaubernden Labyrinth aus steinernen Säulen wieder, überspannt von langen rotweißen Bögen. Mit jedem Schritt, den Sie als Besucher tun, gibt sie ihre Vielseitigkeit preis. Die maurischen Herrscher Cordobas begannen mit ihrem Bau im Jahre 785 an der Stelle einer christlichen Basilika. Nach dem Besuch Cordobas Weiterfahrt nach Sevilla, in die Hauptstadt Andalusiens. Abendessen und Übernachtung im Raum Sevilla.
6.Tag: Sevilla
Vormittags widmen Sie sich der traditionellen Stierzucht. Sie fahren dafür zur Finca Mirandilla, eine der berühmtesten Hazienden nordöstlich von Sevilla. Das Anwesen umfaßt eine Gesamtfläche von 625 Hektar, auf denen insgesamt 500 Stück Vieh weiden. Anschließend geht es zurück nach Sevilla, welches Sie auf einer Stadtführung näher kennenlernen (ca. 3 Std.). Als Wahrzeichen der Stadt gilt die Giralda. Sie ist das ehemalige Minarett der Hauptmoschee Sevillas, die nach der christlichen Rückeroberung der Stadt im Jahre 1248 zunächst als christliche Kirche weitergenutzt wurde, bevor sie schließlich niedergerissen und als spätgotische Kathedrale neu erbaut wurde. Das zur Gänze aus Backstein gemauerte ehemalige Minarett blieb jedoch stehen, wurde in Teilen umgearbeitet und dient heute als Glockenturm der Kathedrale Sevillas. Die Bauherren schufen dabei den größten gotischen Kirchenbau der Welt. Rund um die Giralda liegt ein faszinierende Mischung aus Gassen, Plätzen, Monumenten und Gärten. Abendessen und Übernachtung im Raum Sevilla.
7.Tag: Sevilla - Lebrija - Ronda - Costa del Sol
Am 7. Tag Ihrer Reise Abfahrt in den Raum Lebrija mit Besuch der gleichnamigen Genossenschaft. Die Genossenschaft "Las Marismas de Lebrija" wurde 1979 von verschiedenen Landwirten auf dem Gebiet um Lebrija gegründet und umfaßt heute ca. 14.100 Hektar. Momentan sind hier etwa 500 Landwirtschaftsbetriebe angeschlossen. Angebaut werden hier Tomaten, Zuckerrüben, Karotten, Cerealien, Sonnenblumen, Schnittblumen, Quinoa und Baumwolle. Die Tomaten z.B. werden hier nicht nur angebaut, sondern auch mit den entsprechenden hochmodernen Maschinen zu Tomatenkonzentrat verarbeitet. In 150 Gewächshäusern mit jeweils 3000m² werden pro Jahr 70.000.000 Nelken produziert. Zusätzlich zu den Einrichtungen und oben beschriebenen Herstellungsverfahren hat die Kooperative Las Marismas de Lebrija eine Reihe von Servicebereiche, die die Bedürfnisse der landwirtschaftlichen Berufe (Garage, Ersatzteile, Kraftstoffversorgung, Verkauf aller Arten ergänzen Maschinen, Bewässerungsanlagen, technische und administrative Dienstleistungen, Beratung, Versicherung, Mobiltelefonie) umfassen. Nach der Besichtigung führt Sie Ihr Weg nach Ronda zur Stadtführung (ca. 2 Std.). Nirgendwo ist Spanien romantischer als hier: Die Stadt breitet sich über ein Felsplateau aus, dessen Seiten bis zu 165 m senkrecht in die Tiefe fallen und das in der Mitte in zwei Teile gespalten ist. Durch die trennende, bis zu 80 m breite Schlucht, hat sich der Rio Guadalevin seinen Weg gebahnt. Den Besuch der Kirche St. Maria und der ältesten Stierkampfarena Spaniens sollten Sie nicht verpassen! Abendessen und Übernachtung an der Costa del Sol.
8.Tag: Heimreise:
Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland
Leistungen
03.01.-20.12.19 | |
4-Sterne Hotels | ab € 1.219,- |
EZ-Zuschlag | ab € 196,- |